Parodontalchirurgie
Wie entsteht eine Parodentitis?
Ohne wirksame Zahnpflege kann sich eine oberflächliche Gingivitis in nur 3-5 Tagen entwickeln. Aus der Gingivitis entsteht Parodontitis. Es gibt auch Risikofaktoren, die die natürlichen Schutzmechanismen des Körpers schwächen, was das Risiko einer Parodontitis erhöht. Dazu gehört Rauchen, Stress, Stimmungsstörungen (Depression) und unbehandelte Blutzuckerstörungen (Diabetes) sowie angeborene Funktionsstörungen des Immunsystems. Tiefe Gewebezerstörung und Kieferknochenverlust treten nur bei Parodontitis auf. Diese Erkrankungen verlaufen meist nahezu schmerzlos und können unbehandelt zum Verlust natürlicher Zähne oder Zahnimplantate führen. In den meisten Fällen lässt sich Erkrankungen des Zahnhalteapparates, wie eine Parodontitis durch eine intensive professionelle Zahnreinigung oder eine regelmäßige Parodontitis-Behandlung in den Griff bekommen.
			Nach erfolgreicher Zahnfleischbehandlung erhält jeder Patient eine individuelle Risikobewertung, um Rezidive bei der langfristigen Nachsorge, insbesondere in ehemals sensiblen Bereichen, zu vermeiden.
– Dr. med. dent. Bogdanski
Wir stellen eine gezielte Diagnose und streben eine vollständige Heilung an!
Nach erfolgreicher Zahnfleischbehandlung erhält jeder Patient eine individuelle Risikobewertung, um Rezidive bei der langfristigen Nachsorge, insbesondere in ehemals sensiblen Bereichen, zu vermeiden. Mundgesunde Patienten und solche mit anamnestischer Gingivitis sollten im Allgemeinen alle 6 Monate eine orale Prophylaxe erhalten, Patienten mit anamnestischer chronischer Parodontitis alle 4 Monate und Patienten mit anfänglich aggressiver Parodontitis alle 3 Monate, um eine langfristige Gesundheit zu gewährleisten. Durch regelmäßige Vorsorgebehandlungen in unserer Praxis leisten Sie einen wichtigen Beitrag für Ihre Mund- und Allgemeingesundheit, denn nur so können Sie Ihre Zähne und Implantate langfristig schützen!